Krankheiten und Geistheilung

- 34 - Protokoll (1989) vom ehemaligen "Medialen Forschungskreis Schwalenberg" Thema: Krankheiten und Heilung Frage: Worin besteht der Unterschied zwischen einem Gebet und einer Meditation? Wann sollte man welche Art wählen, um im Falle einer Erkrankung Hilfe zu erhalten? Antwort: Nun, dies ist im Grunde genommen sehr einfach. Nehmen wir ein Beispiel: Ein Mensch hat ständig Hüftschmerzen. Als unwissende Person, die diese Schmerzen zum ersten Mal hat, wird man einen Gang zum Arzt vornehmen. Der Arzt stellt seine Diagnosen und es ist ganz individuell, wie der Schweregrad nun ist: Ist es ein Verschleiß, ist es eine Zerrung, eine Entzündung, sind es nervliche Belastungen, die sich dort bemerkbar machen? Es gibt vielerlei Dinge, die dort eine Ursache haben. Der betroffene Mensch kann nun für sich ganz allein Vorbereitungen treffen, geistige Helfer für sich in Anspruch zu nehmen, indem er täglich um eine bestimmte Uhrzeit ein helfendes bittendes Gebet spricht. Frage: Ist diese Zeit frei wählbar? Antwort: Diese Zeit darf er sich selbst wählen, da über den Schutzpatron diese Dinge an uns, das positive Geistige Reich, weitergegeben werden. Sind die Gebete aus reinem Herzen, also ehrlich gemeint, tritt eine Überprüfung des Geistigen Reiches in Kraft, wo dem Körper und der Seele gleichermaßen geholfen werden kann. Dementsprechend, wenn diese Diagnose feststeht, erfolgt Hilfestellung durch Heilengel. Wie diese wiederum stillschweigend vorgehen, werden die Seele und der Körper im Laufe der Zeit spüren. Eines möchten wir gleich dazusagen: Ein einziges Gebet reicht nicht aus! Frage: Man muß also ständig darum bitten? Antwort: So lange bitten, in lieben Worten, nicht flehend, nicht erzürnend, in einem ruhigen harmonischen Ton, für sich, still oder laut, bis der Schmerz gewichen ist. Frage: Kann es sein, daß der Schmerz nicht weicht, wenn es sich um eine karmische Ursache handelt und ihr dann nicht eingreifen dürft? Antwort: Ja. Frage: Ist ein Eingreifen zur Linderung der Schmerzen möglich? Antwort: Dies ist auch wieder unterschiedlich. Es kann auch karmisch bedingt sein, daß der Körper Schmerzen in diesem Grad so ertragen möchte. Sollte absolut keinerlei Besserung eintreten und die Schmerzen sogar wachsen, so empfiehlt es sich, bei uns nachzufragen. Jedoch kann ein Körper um Hilfestellung für sich selber beten. Frage: Wann sollte man in einer Meditation etwas erbitten? Antwort: Man kann zur Meditation übergehen, wenn die Seele von sich aus erspürt, daß sie sich dem Geistigen Reich länger widmen möchte, als nur die Länge eines Gebetes. Ich möchte damit sagen, daß die Entwicklung jeder Seele unterschiedlich ist. Nicht für jeden Menschen ist eine Meditation geeignet. Jeder, der sich zunächst als Neuling auf dem geistigen Gebiet befindet, sollte zunächst bei dem Gebet bleiben, wenn es um eine Krankheit geht. Geht es weitläufig darum, den Kontakt zum Geistigen Reich intensiver zu wollen, sollte dies dann in eine Meditation übergehen, da im Laufe der Zeit, um den Körper herum, ein Schutz aufgebaut werden konnte.

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