Krankheiten und Geistheilung

- 10 - Fragen und Antworten (Aus den Jahren 1956 bis 1975) Frage: Warum haben gute Menschen oft so viel zu leiden, während es den schlechten Menschen meistens sehr gut geht? AREDOS: Die besseren Menschen befinden sich auf einer höheren Entwicklungsstufe, während die ungeläuterten Menschen ein niedrigeres Niveau einnehmen. Das hat natürlich zur Folge, daß der bessere Mensch auf diesem Läuterungsplaneten in eine höhere Stufe des Lebens kommt. Doch die höhere Lebensstufe oder Schulklasse verlangt von ihren Schülern weit größere Mutproben, mehr Geduld und größeres Wissen und Verständnis, als es in einer niederen Klasse der Fall ist. • Ihr dürft nicht nach dem materiellen Wohlstand urteilen, sondern nach der erlangten Reife einer Seele. Jene Menschen, welche viel zu leiden haben, werden geistig viel schwerer geprüft, so daß sie weiter vorwärtskommen als andere. Leider ist es jedoch so, daß viele Menschen nicht erkennen, daß sie vom Geistigen Reich für würdig befunden worden sind, eine härtere Schicksalsprüfung zu bestehen. In einer Schule ist es auch nicht anders. In den höheren Klassen wird weit mehr verlangt. Es kommt also darauf an, nicht nach anderen zu schauen und sich über deren hohen Lebensstandard zu wundern und sie zu beneiden, sondern selbst zu erkennen, daß sie jenen geistig überlegen sind und durch die göttliche Vorsehung bevorzugt sind. Das irdische Leben ist ja eine Vorbereitung für das Große Dasein in der wirklichen Welt des unsterblichen Geistes. Jene Menschen, auf welche das Füllhorn Fortunas ausgeschüttet wurde, haben noch nie eine geistige Erkenntnis gewonnen, noch einen Fortschritt erzielt, der sie für das zukünftige Leben im Geistigen Reich reifer gemacht hat. Frage: Sind schwere Krankheiten auch eine solche Prüfung für die Seele? AREDOS: Nein, solche Krankheiten des Körpers sind nicht von Gott gewollt. Sie entstehen aus der Dualität der Schöpfung. Aber sie entstehen auch durch das eigene Verschulden der Menschheit. In den meisten Fällen hat die Menschheit den natürlichen Schutz verloren, das heißt, die natürlichen Abwehrstoffe gegen gewisse Krankheiten sind verlorengegangen. Ebenso sind alle Unfälle nicht Gottes Wille, noch Sein Verschulden. Doch der Mensch soll sich dagegen schützen. Das ist seine Aufgabe. Frage: Wirken Medikamente durch andauerndes Einnehmen schädlich? ELIAS: Jeder Körper gewöhnt sich an den Rhythmus, in dem die Medikamente eingenommen werden. Wenn dieser Rhythmus unterbrochen wird, schadet man dem Körper. Die meisten Menschen machen den Fehler, daß sie sich an ein Medikament gewöhnen und noch bevor dasselbe zu wirken beginnt, das Medikament oder die Einnahmemethode wechseln. Das kann kein Körper verkraften. • Wenn ein Medikament nicht unbedingt notwendig ist, so sollte man darauf verzichten. Die geistige Einstellung ist ein besseres Medikament, als man ahnt. Hütet euch besonders vor der Gerbsäure, die im Kaffee enthalten ist. Sie ist gefährlich! Achtet darauf, daß ihr Kaffeesorten bevorzugt, die entsprechend entsäuert sind. Auch der Kaffee führt leicht zum Herzinfarkt, da er das Herz überfordert. Trinkt den Kaffee niemals ohne einen Zusatz von Milch oder trinkt einen Schluck Milch hinterher. Frage: Manche Menschen behaupten, daß es sich bei Unfällen oder Krankheiten um ein Karma handelt. Stimmt das?

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